Sonntag, 18. Oktober 2009

Wenn das Training zum Alltag wird

Hey Leute,

so nun melde ich mich auch einmal wieder. Es sind ja nun schon wieder ein paar Wochen vergangen, in denen ich schon fleißig am trainieren war. Das Training läuft bis jetzt auch wirklich gut. Bis auf einige kleinere Sachen, die nicht erwähnenswert sind, konnte ich problemfrei trainieren und alles planmäßig durchziehen.

Nebenbei habe ich natürlich einige Gespräche geführt gerade in Hinsicht auf meine Vertragsverlängerung mit meinem Verein. Hier werde ich euch sofort informieren, wenn entscheidende Unterschriften getätigt worden sind. Außerdem startet für mich ab morgen die Uni wieder. Ich werde 2 Vorlesungen in der Woche besuchen um ein wenig den Kopf frei zu bekommen. Natürlich ist klar, dass auch weiterhin der Fokus absolut auf dem Sport liegen wird.

Nun aber zu dem, was ich in der Überschrift schon angedeutet hatte, "wenn das Training zum Alltag wird". Ich muss in den letzten Tagen und Wochen extrem aufpassen, denn ich laufe zwar nicht Gefahr mich zu verletzen, aber auf jeden Fall mich zu verheben, kleinere Reizungen abzuholen oder ähnliches. Wodurch kommt so etwas? Wenn das Training zum Alltag wird und man mehr oder weniger das Programm herrunterspult, dann wird man etwas nachlässig und ist eben nicht bei jeder Serie und bei jeder Wiederholung zu 100 Prozent konzentriert und fokussiert. Und genau diese paar Prozent oder eben das zu hektische ausführen von Bewegungen führt dann genau zu solchen Sachen, wie ich oben beschrieben habe. Diese sind nicht schlimm aber extrem nervig. Ich bin eben nicht der Mensch, der Einheiten oder Serien einfach weglässt. Mich ärgert so etwas tierisch. Ich will meine Einheiten immer voll durchziehen. Und genau deswegen muss ich mich jetzt wieder in die Spur zurück bringen um voll konzentriert in den richtigen Momenten da zu sein. Durch mein jahrelanges verletzungsfreies Training bin ich mittlerweile auf einem ziemlich hohen Niveau angelangt, was meine zubringer-Leistungen (Kraft, Stabi, etc.) anbelangt. Je stärker oder je intensiver nun das Training wird, desto höher wird auch das Risiko genau für solche Sachen wie oben beschrieben. Dessen muss ich mir bewusst sein und lieber mal einen Gang zurück schalten als sinnlos draufzuhalten. Das ist nicht immer einfach im Affekt mein Temperament im griff zu halten, aber ich muss es so machen, damit ich auch weiterhin verletzungsfrei und konstant durchtrainieren kann.

Also heißt es für mich in den nächsten Tagen und Wochen: Gedanken sortieren und den Kopf frei kriegen um mich beim Training nur auf das Training konzentrieren zu können. Über diese Konstanz, werde ich mich auch konstant verbessern. Und am Ende gewinnen meistens die Konstanten und nicht die Ausreißer.

2 Kommentare:

dr. greenthumb hat gesagt…

moin,

is dein blog kaputt? lange keine news mehr!

der Alte hat gesagt…

Genau!!!!!!!!!!!